Das Atemgeschehen eines Menschen wird unmittelbar von Empfindungen, Gedanken und Emotionen beeinflusst. Folgendes kommt dir aus persönlicher Erfahrung oder im Sprachgebrauch bestimmt bekannt vor:

• «Mir bleibt vor Schreck die Luft weg!»

• Genussvoll einen tiefen Atemzug nehmen

• Aufgeregt nach Luft schnappen

• Eine Situation nimmt dir die Luft zum Atmen

• Du machst deinem Ärger Luft

• Vor Lachen keine Luft bekommen

• Erleichtert aufatmen

  Es gibt also nicht DIE EINE richtige Atemweise - Es geht darum, den Körper, das Nervensystem, dein ganzes Wesen darin zu unterstützen, damit diese Atemvielfalt ihren Raum wieder einnehmen kann!

Die «Ganzheitlich-Integrative Atemtherapie IKP» ist eine Körpertherapie. Sie baut auf das Wissen auf, dass Gesundheit aus dem Wohlbefinden in allen Lebensbereichen entsteht und diese sich gegenseitig beeinflussen. Deshalb behält die Atemtherapie immer den ganzen Menschen in seinem Umfeld im Blick.

Ein wichtiges Ziel der Atemtherapie ist es, die Selbstwahrnehmung zu fördern. Eine sensibilisierte Selbstwahrnehmung ermöglicht den Zugang zu deinem inneren Wissen und dem “Frühwarnsystem” deines Körpers. Ebenfalls kannst du in Kontakt mit unbewussten Verhaltensmustern kommen - dies bietet dir die Möglichkeit, sie aus anderen Blickwinkeln zu betrachten und neue Handlungsmöglichkeiten zu entdecken und zu nutzen.

Je mehr du mit dir in Kontakt bist, desto freier fliesst dein Atem. Eine flexible Atmung liefert dem Körper und all seinen Systemen und Organen die Energie, die sie für eine gute Gesundheit brauchen.